Tod eines Räubers

Wenn ein Wolf stirbt, beginnt die Ermittlungsarbeit: Natürlicher Tod oder Wilderei? Das Verfahren sagt viel über das schwierige Verhältnis der Deutschen zum Wolf.

Text: Johannes Mitterer, erschienen in Die ZEIT 43/2023

Stirbt in Deutschland ein Wolf, dann ist das für manche ein Grund zur Erleichterung, für manche Anlass zur Trauer. Und für andere ist es vor allem: viel Arbeit. Und so machen sich an einem Dienstagmorgen die Wolfsexperten Andreas Berbig und Katharina Riemann eine Autostunde östlich von Magdeburg auf den Weg, einen toten Wolf aus einem Graben zu bergen. Berbig leitet das Wolfskompetenzzentrum Iden, eine Außenstelle des Landesamts für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Seine Kollegin Riemann kümmert sich eigentlich um die Büroarbeit, springt aber auch gelegentlich im Außendienst ein.

Ein Jäger führt sie zum Fundort. Er hat tags zuvor den toten Wolf gemeldet. Er hat auch ein Foto geschickt. Aus einigen Metern Entfernung aufgenommen, zeigt es den breiten Rücken eines Tieres, das quer in einem Graben liegt. Dichtes, leicht filziges graues Fell ist zu erkennen. Der Rest des Körpers ist im pechschwarzen Wasser versunken.

Im Schnitt wird alle zweieinhalb Tage in Deutschland ein toter Wolf gefunden und noch öfter einer gemeldet. “Wir wurden auch schon an eine Autobahn gerufen”, sagt Berbig, “und dann lag da ’ne Decke.” Bei jeder Meldung rücken Wolfsexperten aus, um zwei Fragen zu klären. Liegt da wirklich ein Wolf? Und wenn ja: Wie ist das Tier zu Tode gekommen?

Die Statistik besagt, dass die meisten Wölfe von Autos getötet werden, manche sterben an Krankheiten oder Verletzungen. Einige werden aber auch von Wilderern erschossen. Die Bergung ist also nicht nur wichtig, um zu überwachen, woran die deutschen Wölfe erkranken. Sie ist auch wichtig, um zu klären, ob eine Straftat begangen wurde. Wölfe sind streng geschützt, die Bergung ist der erste Schritt der Beweisaufnahme. Und dieser Wolf liegt weitab von jeder Straße in einem Graben. Das wirft Fragen auf.

Die Wolfsexperten reisen auch mit einer Sorge an. Was, wenn der Wolf schon so aufgeweicht ist, dass er bei der ersten Berührung platzt? Sie wollen es mit einer Wildwanne und einer Art selbst gebautem Enterhaken versuchen. Berbig zieht eine rote Regenjacke an, Gummihandschuhe und eine grüne Wathose, in die er wenig Vertrauen zu stecken scheint. “Die liegt seit 20 Jahren im Keller, ich hoffe, die ist dicht.” Dann stapft er durch Brennnesseln hinab in den Graben, kämpft sich durch den Schlamm bis zum Kadaver. Bei jedem Schritt schmatzt der Graben laut. Dort angekommen, packt er das Tier am Rücken, zieht und hält sogleich ein Büschel Fell in der Hand. Ein zweiter Griff, ein Schwarm Fliegen schwirrt auf, aber diesmal hält das Fell. Nach und nach wuchtet Berbig den Kadaver in die Wildwanne. Der Wolf platzt nicht.

Mit zwei Gurten ziehen Riemann und der Jäger die Wanne aus dem Graben und nach oben auf die Wiese. Etwa 15 Minuten hat die Aktion gedauert. Erster Eindruck? Länglicher Kopf, sieht nach Wolf aus. Groß ist er, wahrscheinlich schon älter. Hoden waren kurz zu sehen, “ein Männchen”, bemerkt der Jäger, und zwei lange, gelbe Fangzähne. Eine mächtige Pfote hängt über den Rand der Wanne, am Bauch hat sich das Fell schon abgelöst. Ansonsten erkennt man wenig, auch keine Schusswunden. Und den Wolf jetzt noch drehen und wenden, das möchte niemand. Er wird ja sowieso noch obduziert werden. Während sich Berbig deshalb mit Spekulationen zur Todesursache zurückhält, ist sich der Jäger schon sicher: “Geschossen worden”, sagt er, sei dieser Wolf bestimmt nicht.

Weil man da jetzt vor Ort nicht weiterkommt, dreht sich die Debatte an diesem Waldrand in Sachsen-Anhalt nicht mehr um diesen einen Wolf, sondern um alle Wölfe. Weil die Frage, was diesen Wolf umgebracht haben könnte, im Kopf mancher Menschen direkt zu der Frage führt, wer oder was ihn vielleicht besser hätte umbringen sollen. Der Jäger jedenfalls, wenngleich er seine eigene Meinung dazu lieber nicht öffentlich äußern möchte, treffe in seinem Umfeld einige Leute, die meinten: Ja, Wölfe sollten stärker bejagt werden.

Und diese Stimmen werden lauter, bundesweit. Aufsehenerregende Nutztierrisse bestärken sie. Wie der bei Stade in Niedersachsen Ende August: 55 Schafe fielen da einem Wolfsangriff zum Opfer. Ebenso die Statistik: 1135 Übergriffe auf Nutztiere gab es 2022, im Jahr davor waren es noch 975.

Auch auf politischer Ebene scheint sich diese Meinung langsam durchzusetzen. Gleich mehrere Spitzenpolitiker haben zuletzt den Eindruck erweckt, dass in Deutschland der Finger bald schon lockerer am Abzug liegen könnte. Die Frage ist: Wie locker genau – und was kann das bringen?

Der neueste Vorstoß stammt von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Sie hatte Anfang September versprochen, dass Wölfe künftig nach Nutztierrissen “schneller und unbürokratischer” entnommen, sprich: geschossen werden sollen. Allein die Ankündigung hat erhebliche Erwartungen geweckt, vor allem aufseiten von Jagdverbänden und Tierhaltern, die nach einem Wolfsübergriff lieber heute als morgen auf die Pirsch gehen würden. Und auch das mediale Interesse ist groß. Ein heikles Terrain, die konkreten Vorschläge sollen deshalb in einer großen Pressekonferenz am 12. Oktober präsentiert werden, vorab soll und darf nichts nach außen dringen. Bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe war das auch der Fall.

“Die Nerven liegen blank”, fasst es ein Wolfsexperte, der nicht namentlich zitiert werden möchte, gegenüber der ZEIT zusammen. Dabei wurde das Bundesnaturschutzgesetz erst vor drei Jahren gelockert. Seitdem können Wölfe geschossen werden, die Tierhaltern einen “ernsten wirtschaftlichen Schaden” zugefügt haben. Davor musste der Schaden “existenzgefährdend” sein.

Seitdem muss man auch nicht mehr zwingend sicherstellen, dass man genau jenen Wolf erwischt, der für die Übergriffe verantwortlich ist – in der Praxis ohnehin schwierig. Daher gilt schon heute jeder Wolf als verdächtig, der sich in “zeitlicher und räumlicher Nähe” zu einem Übergriff auf Nutztiere aufhält. Mehrmals sind so unbeteiligte Wölfe ins Fadenkreuz geraten, etwa in Niedersachsen. Dort wurden bislang sieben Wölfe wegen Übergriffen auf Weidetiere erlegt, sechs davon stellten sich hinterher als unschuldig heraus. Nur einmal erwischte man den wahren Übeltäter – er trug als einer der wenigen einen Peilsender.

Gibt es gebrochene Knochen, Geschosspartikel im Fleisch?

Bevor ein Wolf aber zum Abschuss freigegeben werden darf, sieht das Gesetz bislang eine Kette von Maßnahmen vor, die abgearbeitet werden müssen. Erst müssen die Wolfsexperten der Bundesländer ausrücken und klären, ob wirklich ein Wolf hinter den Rissen steckt. Sie sammeln auch DNA-Proben, denn Gewissheit liefert hier oft nur ein Gentest. Steht der Wolf als Übeltäter fest, muss nun erst der betroffene Tierhalter seinen Herdenschutz auf ein zumutbares Maß erhöhen, das heißt: 1,20 Meter hoher Weidezaun, mit mindestens 2500 Volt Spannung. Nur wenn ein Wolf eine solche Barriere mehrfach überwindet, gilt er als Wiederholungstäter und könnte entnommen werden.

Da gehen schnell vier Wochen ins Land, manchmal mehr. Wird dann eine Genehmigung erteilt, stehen Umweltverbände meist schon bereit, um vor Gericht zu klagen. Das bringt weitere Verzögerungen und rechtliche Unsicherheiten.

Schon jetzt würden manche lieber gar nicht abwarten, bis ein Wolf durch Nutztierrisse auffällt. In wolfsreichen Regionen, so eine der Forderungen, solle der Wolf vorbeugend bejagt werden. Die Unionsfraktion steht hinter dieser Idee, die man auch Obergrenze für Wölfe nennen könnte. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat für sein Bundesland bereits solche Regionen ausgemacht, an der Küste und in der Heide. Und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat festgestellt: “Der Wolf gehört nicht zu Bayern.”

Spätestens hier dürfte die EU etwas dagegen haben. Nach EU-Recht ist der Wolf allen deutschen Debatten zum Trotz immer noch streng geschützt. Zwar sind auch hier Ausnahmen möglich, aber nur bis zu einem gewissen Punkt: Schon einmal hat sich die EU-Kommission das deutsche Wolfsmanagement kritisch angeschaut und mehr Zurückhaltung eingefordert, unter anderem wegen der ungenauen Entnahmepraxis in Niedersachsen. Zuletzt signalisierte aber EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine gewisse Offenheit für Veränderungen. Das von der Leyensche Familien-Pony Dolly wurde vor einem Jahr von einem Wolf gerissen. Auch sie sprach kürzlich davon, dass der Schutzstatus stärker regional bewertet werden sollte anstatt einheitlich für die ganze EU – und rief erst mal Gemeinden, Wissenschaftler und alle interessierten Parteien dazu auf, aktuelle Wolfsdaten per E-Mail einzusenden.

Aus Deutschland sollten diese Daten eigentlich vorliegen. Hierzulande sind jeden Tag Dutzende Menschen hinter dem Wolf her, und zwar ohne Gewehr. Sie sammeln Kadaver ein, hängen Wildkameras auf, lesen deren Speicherkarten aus, verpacken Kot- und Urinproben. Sie schieben tote Wölfe in Computertomografen, sequenzieren DNA und pflegen Datenbanken. So entsteht ein dichtes Netz an Informationen, das die Wolfspopulation in Deutschland umgibt. Es soll ein solides Fundament für politische Entscheidungen darstellen. Für den zukünftigen Umgang mit dem Wolf, auch, aber nicht nur hinsichtlich der Frage der Bejagung. Diese Arbeit findet im Schatten der lauten Debatte um den Abschuss statt. Doch auch hier könnte sich mit Blick auf die stetig steigende Wolfspopulation bald die Frage stellen, wie man da eigentlich weitermachen möchte.

Zurück in Sachsen-Anhalt, hier wird der Wolf für den Abtransport vorbereitet. Seine Zunge schneidet Wolfsexperte Berbig mit einem Messer fachmännisch aus dem Maul. Sie wird in einem Becher mit Alkohol per Post an das Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik in Gelnhausen geschickt. Dort untersucht Carsten Nowak mit seinem Team seit 2010 alle Proben, die in Deutschland in Verbindung mit dem Wolf gesammelt werden, zuletzt waren das mehr als 5840 im Jahr: Kot und Urin, Haare, Speichelabstriche, die erwähnte Zunge. “Gut zwei Drittel davon führen tatsächlich zum Ergebnis Wolf”, sagt Nowak, der Rest entpuppt sich etwa als Hinterlassenschaften von Füchsen oder Hunden.

Das Verfahren ist aufwendig. Zunächst wird die DNA extrahiert, kopiert und sequenziert. Damit lässt sich feststellen, ob eine Probe wirklich von einem Wolf stammt. Falls ja, wird in einem zweiten Schritt ein individueller genetischer Fingerabdruck abgenommen. Aus Genomdaten lassen sich Geschlecht, ungefähres Alter und Verwandtschaften ablesen. Außerdem kann man über die Datenbank nachvollziehen, wo sich besagter Wolf in der Vergangenheit aufgehalten hat.

Fünf bis sechs Werktage dauert es, bis das Ergebnis vorliegt. Schon jetzt können die Bundesländer aber ein sogenanntes Eilverfahren beantragen und beide Analyseschritte gleichzeitig durchführen lassen, dann ist alles in zwei Tagen erledigt. So geschehen etwa, als das Pony von Ursula von der Leyen gerissen wurde.

Carsten Nowak machen steigende Wolfs- und damit Probenzahlen zwar im Labor keine Sorgen. Mittels Robotik ließen sich in Zukunft noch viele Schritte automatisieren, sagt er. Der wahre Zeitfresser sei das Einsammeln der Proben. Wenn sich der Wolf weiter ausbreitet, könnte das flächendeckende Monitoring bald an seine Grenzen stoßen. Dann könnte man irgendwann nicht mehr überall Proben sammeln und in der Folge auch nicht mehr jedes Rudel in Deutschland genetisch erfassen. Die Größe der Wolfspopulation ließe sich zwar noch mit statistischen Mitteln berechnen, aber immer unschärfer würde dann das Bild. Auch einzelne Problemwölfe zu identifizieren könnte schwierig werden.

Droht hier also die wahre Gefahr? Verliert Deutschland bald den Überblick über seine Wölfe? Und das auch noch in dem Moment, in dem man mit der Bejagung einen massiven Eingriff in die Population diskutiert?

In Berlin stemmt sich eine Frau mit aller Kraft gegen diese Entwicklung: Claudia Szentiks ist Pathologin am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Osten Berlins. Seit mehr als zehn Jahren landen fast alle toten deutschen Wölfe auf ihrem Seziertisch. Wie es den Wölfen in Deutschland geht, woran sie erkranken, warum sie sterben, dieses Wissen seziert Szentiks aus jedem einzelnen Wolf heraus.

Soeben hat sie den toten Wolf aus dem Wassergraben entgegengenommen, verpackt in einem schwarzen Leichensack. Andere Wölfe kommen auch gefroren an, manche im Pulk mit sechs anderen. Weil bei Wasserleichen automatisch der Verdacht auf eine illegale Tötung vorliegt, wird dieser Wolf zur Eilsache – und beschert Szentiks eine Spätschicht.

Zusehen kann man bei der Untersuchung nicht, laufende Ermittlung. Aber es wird so ablaufen: Erst wird der Wolf in einen Computertomografen geschoben: Gibt es gebrochene Knochen, fehlende Körperteile, Geschosspartikel im Fleisch? Danach wird er obduziert.

Szentiks muss den Wolf wiegen, von allen Seiten fotografieren und nach äußeren Wunden und Verletzungen absuchen. Sie muss Abstriche nehmen und Spuren sichern, die möglicherweise zu einem Täter führen könnten. Dann muss sie die Bauchhöhle öffnen, alle Organe vom Gehirn bis zum Darm herausnehmen und begutachten. Hierbei wird ihr auffallen, dass die Leber des Wolfs grobhöckerig ist und von breiiger Konsistenz, und auch die Nieren sehen nicht mehr gut aus. Später wird sie eine Leber- und Nierenentzündung als Todesursache vermerken. Fremdeinwirkung ausgeschlossen.

Zwei Stunden dauert diese Prozedur meist, manchmal auch sechs. Und mittlerweile sterben so viele Wölfe, dass sie in der Pathologie zu kämpfen haben, um hinterherzukommen. Aktuell liegen noch an die 30 Tiere in der Kühlkammer und warten auf ihre Obduktion.

Muss man wirklich jeden toten Wolf aufschneiden? Für eine Wissenschaftlerin wie Szentiks ist das fast eine provozierende Frage. Die Obduktion kann helfen, eine mögliche Straftat aufzuklären. Wenn sie ausfiele, hätten Wilderer praktisch freie Hand. Schon heute gelingt es nur in Ausnahmefällen, nach einer illegalen Tötung einen Täter zu ermitteln.

Und es geht laut Szentiks noch um mehr: Wer nicht wisse, woran die Wölfe in Deutschland sterben, habe keine Ahnung, wie gesund die Wolfspopulation hierzulande ist, sagt sie. Das Monitoring, allen voran das Sammeln von Proben, muss ihrer Meinung nach eher intensiviert als zurückgefahren werden, wenn man sich für eine Bejagung entscheidet. Sonst drohten Unschärfen, gar blinde Flecken. “Wenn man irgendwann nicht mehr weiß, wie alt die Tiere sind, welche Rudel es gibt, wie groß der Genpool ist, welche Krankheiten da draußen grassieren, könnte es passieren, dass die Population binnen kurzer Zeit zusammenbricht”, sagt Szentiks.

Bei all den Abschussdebatten neigt man dazu, zu vergessen, dass nicht nur Mensch und Schaf vor dem Wolf geschützt werden müssen – sondern auch der Wolf selbst.

Wie wertvoll eine gute Datenbasis ist, zeigen Studien aus den USA. Dort haben sich Wissenschaftler die Daten aus 25 Jahren Wolfsmanagement in drei US-Bundesstaaten angesehen und festgestellt, dass man sich mit einer Bejagung – zu unbedarft durchgeführt – in Sachen Herdenschutz möglicherweise eher mehr Probleme bereitet, als man löst. Demnach führte dort der Abschuss von Wölfen in den darauffolgenden Jahren zu mehr Wölfen, nicht zu weniger. Weil die übrigen Wölfe plötzlich mehr Nachkommen zeugten. Und auch die Übergriffe auf Weidetiere nahmen durch die Bejagung zu.

Der Grund liegt nahe: Wölfe leben im Rudel und lernen dort das Jagen von ihren Eltern. Tötet man die Eltern, bleiben die unausgebildeten Jungen allein zurück – und die holen sich eher mal ein Schaf, weil sie ein wildes Reh möglicherweise nicht erwischen. “Die Bejagung löst unserer Ansicht nach nicht die Probleme des Herdenschutzes”, sagt auch der Sachsen-Anhalter Wolfsexperte Andreas Berbig. Für ihn sieht der Königsweg so aus: Herdenschutz mit Elektrozaun, der dem Wolf unter Schmerzen beibringt, dass er sich von Weidetieren besser fernhält.

Auch der tote Wolf aus dem Graben in Sachsen-Anhalt hat in der Vergangenheit übrigens einige Spuren hinterlassen, auch bei Nutztierrissen, wie die Genanalyse ergeben hat. 15-mal war er laut Datenbank insgesamt in Erscheinung getreten, das erste Mal schon vor zehn Jahren. Über seinen Abschuss muss sich aber niemand mehr den Kopf zerbrechen.

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